Wenn deine Yogamatte zweifelhafte Düfte absondert, ist es höchste Zeit für den Frühjahrsputz! Hier findest du die besten Reinigungstips und ein Rezept für den Mattenspray "to go".
Wie pflegt man eine Yogamatte?
Eine Yogamatte muss nur wenig können, das aber richtig gut: Sie muss kleben bleiben, ihre Form behalten und dämmen bzw. polstern.
Damit sie das alles möglichst lange tut und du dich darauf nicht im Schweiß vergangener Tage wälzt, solltest du sie immer wieder mal grundreinigen. Billige Schaumstoffmatten mögen das übrigens nicht, aber eine gute Yogamatte liebt es, regelmäßig baden zu gehen!
Wie oft, kommt auf den Gebrauch an. Ich benutze meine Matte fast täglich und wasche sie etwa alle 3 bis 6 Wochen. Mittlerweile hat sie über 10 Jahre auf dem Buckel und ist noch immer schön, stark und dufte!
Ein Waschgang bei 30°C ohne Waschmittel und Weichspüler lässt deine Matte neu aufleben. Ein wenig Backpulver und einige Tropfen Teebaumöl oder Salbeiöl entfernen zusätzlich Gerüche. Auch ein Abrieb mit Essig vor dem Waschgang wirkt Wunder. Keine Sorge, der Essiggeruch verfliegt beim Trocknen.
Beachte, dass der Schleudergang mit einer vollgesaugten Yogamatte ein Kraftakt ist, den nur gute Waschmaschinen schaffen! Wenn du die Matte nicht schleuderst, wickle sie in ein großes Handtuch und drück' sie gut aus. Lass sie dann an einem luftigen Ort trocknen.
Für die Reinigung zwischendurch kannst du dir folgenden Spray mischen:
Yogamatten-Spray Rezept
- Pumpflasche (100 bis 300 ml)
- Destilliertes Wasser
- 1 TL bis EL Alkohol mit mind. 40%, im Notfall tun's bei mir auch Gin oder Wodka!
- Desinfizierende ätherische Öle wie Salbei und Teebaumöl und "Genussdüfte" deiner Wahl (ich mag z.B. Bergamotte und Orange). Auf mein kleines 100ml Fläschchen gebe ich gesamt 15 Tropfen.
Fertig! Sprüh deine Matte damit ein und wisch sie mit einem feuchten Tuch ab.
Mit dem Spray kannst du natürlich nicht nur die Spuren von Schweißfüßen & Co. von deiner Matte tilgen, sondern auch den Raum beduften.
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