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Gesundheit für Dummies - 5 erstaunliche Hacks für dein Wohlbefinden

5 Dinge, die dein Arzt nicht fragt - die du aber wissen solltest.*
5 Dinge, die dein Arzt nicht fragt - die du aber wissen solltest.*

Foto-Credit: Kati Bruder

 

Ich lerne jeden Tag etwas Neues über unsere Gesundheit, das mich erstaunt! Dann bin ich nicht nur voller Bewunderung über die geniale Komplexität unseres Körpers, sondern auch über die einfachen Möglichkeiten, die es gibt, unser Wohlbefinden zu unterstützen.

 

Die folgenden 5 Hacks habe ich in meinem Beruf als Yogalehrerin und auch als ganz normal gebeutelte Erdenbürgerin zu schätzen gelernt. Ich gebe sie gerne weiter und wende sie genau so gerne an.

 

Such dir einen Hack aus und schau, was passiert. Ja, ein einziger genügt!


5 Hacks, die deine Gesundheit lieben wird

Echte Menschen

Deine Ärztin fragt vielleicht nicht, wie oft du ausführlich mit echten Menschen sprichst. Aber auch das beeinflusst deine Intelligenz, Laune und Herzgesundheit mehr, als du glauben möchtest. Die Mimik und Gestik eines realen Gegenübers zu deuten, einem Gespräch folgen zu können, uns auszudrücken und einzufühlen – all das sind Dinge, die wir kollektiv allmählich verlernen. Doch dabei ist die Gleichung so einfach:

Mehr gute Kontakte = mehr Bindungshormone = mehr Lebensfreude = mehr Gesundheit.

 

Yoga-Idee: Ehrlich miteinander sprechen

Tech-Neck / Handy-Hals

Dein Arzt fragt nicht, wie viele Stunden am Tag du nach unten auf ein Display blickst. Dabei beeinflusst das nicht nur deine Körperhaltung und Hirnleistung. Auch deine Laune leidet unglaublich! Mittlerweile haben vielzählige Studien gezeigt: ein hängender Kopf und nach unten gerichteter Blick signalisieren deinem Gehirn, dass es dir richtig mies geht.

Wenn du also in letzter Zeit unerklärlich traurig bist: Zeit, deinen Blick wieder zu heben!

 

Yoga-Idee: Ein Sonnengruß ohne Matte

 

 

Entspannt essen

Ärzte fragen selten, in welcher Stimmung du dein Essen einnimmst. Selbst die gesündeste Diät nützt dir wenig, wenn du dich beim Essen nie spürst. Wenn dein Sympathisches Nervensystem (dein innerer „Gas-Geber“) hochaktiv ist, herrscht in deinem Verdauungstrakt quasi tote Hose. So schafft es nur ein Bruchteil von dem guten Zeug, das du mit deiner Mahlzeit aufnimmst, auch wirklich bis in deine Zellen.

Atme 3x tief in den Bauch, bevor du den ersten Bissen nimmst und fühl den Unterschied!

 

Yoga-Idee: Energie-Lenkung, um zu dir zu kommen.

 

 

Natürliche Bewegung

Dein Arzt fragt dich nicht, warum du dich ungern bewegst. Er sagt dir vielleicht nur, dass du sollst und das ist nicht immer hilfreich. Es tut gut zu wissen, dass dir Bewegung vielleicht deshalb widerstrebt, weil du dich dadurch spürst. Wenn du es gerade schwer hast oder dich in deiner Haut unwohl fühlst, ist dich besser wahrzunehmen vielleicht das Letzte, das du willst. Diese Hürde ist also natürlich (ich kenne sie sehr gut, vielleicht beruhigt dich das!).

Doch selbst die Unsportlichsten von uns sind täglich in Bewegung; niemand ist absolut regungslos. Nimm im Alltag, beim Teekochen, Tanken oderTelefonieren, … so oft wie möglich wahr, dass du ein bewegter Mensch bist, dass Bewegung Leben ist, und küss damit deinen natürlichen Bewegungsdrang wach. Wenn du ihn einmal fühlst, wird er dich in deinem eigenen Tempo zu dem führen, was dir Freude macht!

 

Yoga-Idee: Freude! Eine Sequenz, die wirkt.

 

Träumen

Westliche Ärzte fragen dich wohl selten, ob du träumst. Aber die Fähigkeit, Träume zu erinnern, gilt in vielen Kulturen als Zeichen der Gesundheit. Sie zeigt, dass wir in Ruhe einschlafen und aufwachen, und dass der Kanal zu unserem Unterbewusstsein frei ist.

Über deine Träume zu sprechen oder zu schreiben und herauszufinden, was sie dir raten, steigert dein Wohlbefinden signifikant.

 

Yoga-Idee: Yoga an der Bettkante.

 


 

*A propos Docs: All diese Dinge fragen ÄrztInnen natürlich nicht deshalb nicht, weil sie zu blöd sind oder es nicht besser wüssten. In unserem Gesundheitssystem bleibt schlicht sehr wenig Zeit, um alles anzusprechen was uns gesund und glücklich macht.

 

Und: Es ist auch so, dass viele ÄrztInnen auf deinen Hinweis warten, dass du Interesse daran hast, selbst etwas für dich zu tun! Es wird oft auf unaufgeschlossenes Gesundheitspersonal geschimpft - aber wer spricht über die Menschen, die ihren Körper verarzten lassen, als ginge sie sein Zustand nichts an?

 

Diese drei Dinge schweben mir für eine ideale Gesund-Gesellschaft vor:

- Dass Menschen die Selbst-Pflege genauso einplanen wie den ganzen anderen Rest.

- Dass Yoga & Co., einfaches Essen, Spazierengehen und In-Die-Luft-Gucken genauso selbstverständlich zur Selbstpflege gehören, wie Zähneputzen. 

- Dass ÄrztInnen dadurch mehr Zeit für die Menschen haben und ihnen nicht alle Verantwortung fürs Gesundwerden und -Bleiben aufgebürdet wird.


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Mag. Susanna Kubarth

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